… denn mit Leichen, genauer gesagt Blutspuren am Tatort und deren Nachweis, beschäftigte sich Katherina Terefenko in ihrer W-Seminararbeit. Im Rahmen des Biologie W-Seminars „Forensik“ ermittelte sie die „Möglichkeiten und Grenzen des Luminol-Tests zur Sichtbarmachung latenter Blutspuren“. So stellte Katherina mit Hilfe eigens durchgeführter Versuche die Vorteile des Tests heraus, wies allerdings auch eindrücklich auf dessen Unzuverlässigkeit und Beeinflussbarkeit beim Nachweis von Blutspuren am Tatort hin.

Für diese beeindruckende Arbeit erhielt die Schülerin den Christa-Habrich-Preis. „Im Gedenken an Frau Christa Habrich verleiht der Inner Wheel Club Ingolstadt jährlich einen Preis für besondere schulische Leistungen von Schülerinnen der 8. bis 11. Klassen der Gymnasien und Berufsoberschulen in Ingolstadt, Eichstätt, Gaimersheim und Neuburg. Der mit 500‚- € dotierte Preis soll herausragende schriftliche oder praktische Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern […] würdigen.“

https://innerwheel-ingolstadt.de/christa-habich-preis/

 

Am 24.11.2019, dem Geburtstag der bereits 2013 verstorbenen Professorin, bekam Katherina den Preis im feierlichen Rahmen im Deutschen Medizinhistorischen Museum verliehen.

Wir beglückwünschen Katherina zu diesem Preis und wünschen ihr weiterhin viel Freude am naturwissenschaftlichen Arbeiten!