Vor den Osterferien besuchten wir, die Klasse 8d des Gymnasiums Gaimersheim, das Theaterstück „Rette Welt wer kann“ im Stadttheater Ingolstadt. Die dargestellte Problematik regte uns zum Nachdenken an, denn die Zukunft unseres Planeten ist uns nicht gleichgültig.

 

Marie Zech:

Die Erde steht durch den Klimawandel kurz vor einer Katastrophe. Dazu gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Zum einen: „Der Klimawandel ist eine Lüge!“ und zum anderen: „Wenn wir nichts gegen den Klimawandel tun, wird es zahllose Wetterkatastrophen geben und viele Orte auf der Erde werden von Wirbelstürmen oder Überschwemmungen zerstört.“ Diese Meinung wird auch im Theaterstück „Rette Welt wer kann!“ vertreten.

Es ist noch nicht zu spät! Wir können immer noch verhindern, dass all die Katastrophen sich häufen. Dazu müssen wir wissen, was besonders viel Treibhausgase erzeugt und so die Erderwärmung beschleunigt. Das Verbrennen von Öl, das als Treibstoff genutzt wird, verursacht viel CO2. Auch die Fleischproduktion und die Rodung der Wälder sind problematisch.

Was können wir also tun? Energie müsste anders produziert und effizienter genutzt werden. So können wir verhindern, dass CO2 in großen Mengen in die Atmosphäre gelangt. Auch Energiesparen ist sinnvoll. Man kann lokale Produkte kaufen, weil durch den Transport viele Treibhausgase ausgestoßen werden. Jeder Einzelne kann außerdem kurze Strecken mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen – so bleibt man zugleich fit. Wenn alle ein bisschen etwas gegen den Klimawandel tun, können wir das Schlimmste vielleicht noch verhindern!

 

Lukas Ritter:

Kann ich? Das muss der Einzelne für sich selbst entscheiden. Es sollte jedem klar sein, dass es um unsere Erde im Moment nicht sehr gut steht. Ich denke, dass viele die Situation ausblenden und das Ganze nicht erkennen wollen.

 

Johannes Regensburger:

Das Theaterstück „Rette Welt wer kann!“ hat klargemacht, dass jeder etwas gegen den Klimawandel machen kann, soll und muss. Meiner Meinung nach jedoch ist es schier unmöglich, unter der Zwei-Grad-Marke bei der Erderwärmung zu bleiben. Wenn jemand sich dafür entscheidet, klimafreundlich zu leben, bitte! Aber diese Leute sind einzelne Mosaiksteinchen und können nichts machen gegen den weltweiten Trend von Konsum.

 

Linnéa Mehling:

Die Menschen strapazieren die Erde in den letzten Jahrzehnten immer mehr. Sie ist jedoch noch zu retten, denn wenn sich alle Menschen verbünden und ihren Lebensstil ein Stück weit verändern, dann können wir schon viel bewirken. Und vielleicht gibt es bald schon neue Erfindungen, die unser Leben auf der Welt umweltfreundlicher machen. Es sollte aber jeder bei sich zu Hause anfangen, unseren blauen Planeten zu schützen: indem man zum Beispiel weniger wegschmeißt und diesen Müll sauber trennt, duscht statt badet, seltener das Auto benutzt, nicht so viel Fleisch oder gar keines isst und beim Einkaufen möglichst Produkte aus der Region kauft, die ohne Düngemittel oder Chemikalien hergestellt wurden. Außerdem kann man Elektrogeräte wie Handys auch noch nutzen, wenn es schon ein neueres Modell gibt. Man muss einfach anfangen, etwas zu tun.

 

Jonas Strehler:

In dem Theaterstück „Rette Welt wer kann!“ geht es darum, dass die Welt kurz vor einer Katastrophe steht und nicht mehr mit dem Energieverbrauch der Menschen zurechtkommt. Ich bin der Meinung, dass wir viel Mühe, Geld und vor allem auch die Bereitschaft zum Verzicht brauchen, um die Welt zu retten. Beispielsweise kann man den übermäßigen Konsum von Fleisch einschränken oder man fährt statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zur Arbeit bzw. Schule. Außerdem kann man darauf verzichten, jedes Jahr weit weg in den Urlaub zu fahren oder sogar zu fliegen, weil dadurch sehr viele Abgase in die Atmosphäre gelangen. Zudem sollte man versuchen, im Haushalt Energie zu sparen, indem man beispielsweise das Haus dämmt oder umweltfreundlichere Heizanlagen verwendet, Stromsparstecker und Photovoltaikanlagen für die eigene Erzeugung von Strom installiert oder Elektrogeräte aus dem Standby in den komplett ausgeschalteten Zustand versetzt. Ich bin optimistisch, dass wir es mithilfe dieser Maßnahmen schaffen können, die Welt zu retten!