Auch in diesem Jahr durften die Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe im Rahmen der Unterrichtssequenz „Einblick in die Biodiversität der wirbellosen Tiere“, in der auch die Staatenbildung behandelt wird, einen ortsansässigen Imker besuchen. Der Imkerei geht Herr Kubis nun schon seit vielen Jahren leidenschaftlich nach. Dazu entschieden hat er sich, nachdem er seinem Vater zusehen musste, wie dieser mit einem Pinsel die Blüten im Garten bestäubte, weil es kaum Bienen gab. Mit dieser und weiteren beeindruckenden Informationen war der kurzweilige Aufenthalt gespickt. So erfuhren die Jugendlichen ebenso, dass die Bienen zu Produktion eines Glases Honig ganze 72 Millionen Blüten besuchen müssen. Die Schüler hatten zudem die Möglichkeit den Bienen einmal „ganz nah“ zu kommen, indem sie eine der Beute – so nennt man einen Bienenstock im Fachjargon – entnommenen Wabe mit einer Lupe genau betrachteten. Die Mutigen unter ihnen nahmen die sogar Chance wahr die friedlich gezüchteten Bienen zu streicheln. Abschließend durfte der Honig gekostet werden. Dieses Angebot und auch jenes ein Glas davon mit nach Hause zu nehmen, nahmen die Schülerinnen und Schüler gerne an.